Auf dem Weg vom Steintor hin zum Schlachthof, im Parkviertel, wo, so meine Mutter, früher die besseren Leute gelebt hätten, sich nach dem Krieg jedoch das Volk breitgemacht habe, zwischen Gründerzeitstuck und Gärten, roch es schon herbstlich nach, so Ilse, frischem Muff; beim Elefanten, jenem Kolonialdenkmal, zu dessen Füßen man sich einst zu treffen pflegte, um über den Freimarkt zu laufen, und das einige Dritte-Welt-Enthusiasten abgerissen sehen wollten, [...].
(Höhere Welten, S. 65)