[ meine kleine stadt ]
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lindenhof


0000ff. berlin
26. März 2009 um 19:56:33 MEZ
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Repetitio est mater studiorum, auch bei Werbung.


hr.gross, 27. März 2009 um 00:28:12 MEZ

Mater studiorum hilft auch denen, die nicht lesen und verstehen können…

Der Lindenhof ist eines der am besten gehüteten Geheimnisse für ruhiges, zentrales und bezahlbares Wohnen in unserem kleinen Städtchen. Im Süden Schönebergs, neben dem ehemaligen Eisenbahngelände gelegen, ist die als Gartenstadt von Martin Wagner geplante Siedlung zwischen 1918 und 1921 entstanden. Im 2. Weltkrieg zu 80 Prozent zerstört, wurde sie zu Teilen repariert, zu Teilen durch 50er, 60er und 70er Jahre Neubauarchitektur ersetzt. Seit 15 Jahren wurde Sanierung und Dachgeschossausbau der ursprünglichen Bebauung geplant, am 3. April ist Richtfest für den dritten Bauabschnitt der Suttnerstraße mit 21 Maisonette-Dachgeschosswohnungen. Wohnungen aus den ersten Bauabschnitten sind bereits fertig und absolut überzeugend. Die GeWoSüd-Genossenschaft ist an jüngeren Bewohnern interessiert. Es gibt auch sanierte Einfamilienreihenhäuser mit Garten zum Preis einer Dreizimmerwohnung in Charlottenburg.

Hier geht‘s übrigen nicht um Werbung, sondern erstens: um den Erhalt von bezahlbarem Wohnraum und zweitens: um Baukultur hinsichtlich der Vorläufer des modernen Siedlungsbaus und drittens: um neue, sehr sehenswerte und gut bewohnbare Architektur.


Radiomtt, 27. März 2009 um 00:40:42 MEZ

Makler haben bei dieser Genossenschaft überhaupt keine Chance!


Radiomtt, 27. März 2009 um 00:47:58 MEZ

Aber Sie machen Werbung für Ihren Laden! Also falsch hier!


dosron, 27. März 2009 um 00:52:51 MEZ

Also, erstens ist das nicht mein Laden, sondern der einer 90 Jahre alten Genossenschaft mit ca. 2.500 Mitgliedern und zweitens ist das ein sehr ernst gemeinter Hinweis, wo man in Berlin noch unter sehr gut nachbarschaftlich und nicht kapitalistisch geprägten Bedingungen ruhig leben kann! Es wäre übrigens wohl auch höchst kontraproduktiv, wollte man die tatsächlich realisierten wenigen Errungenschaften der sozialistischen Bewegungen im frühen 20. Jh. negieren oder marginalisieren. Schließlich leben im Lindenhof selbst heute noch, auch oder schon wieder ca. 2.000 Menschen, die ein historisches Bewusstsein haben.


Radiomtt, 27. März 2009 um 00:58:15 MEZ

muss man det historische bewusstsein neben der schufa, mietschuldenfreiheit und den einkommensnachweisen jetzt etwa ooch noch nachweisen oderwatt.


undundund, 27. März 2009 um 08:09:12 MEZ

so geht das.


mks-polizei, 27. März 2009 um 16:23:01 MEZ

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