die grüne flucht da rechts - art déco

nachtrag: es sollte da oben genauer heißen (...) - löst bei mir eine gewisse erinnerung an details aus, die man nichtzuletzt im art déco finden kann.

meine phantasie kennt keine grenzen, lieber herr nase. da ist auch art déco in wuppertal möglich. ich hätte auch was von tut ench amun schreiben können - hätte ich gewollt (weiß nicht, ob sie den zusammenhang kennen)

ohne pharaonengrabfund kein art déco. das muß reichen. ich kann ja nicht sämtliche kollaborativen fotoblogs für mein geschwafel mißbrauchen. sonst flieg ich noch raus hier. und das will ich nicht. ist doch so schön hier.

lieber kid. ich meinte zu keinem zeitpunkt, dass das art déco wäre, sondern wollte nur zum ausdruck bringen, dass ich eine assoziation habe, die eine verbindung dazu hat. es gibt eine gewisse formsprache, die zufällig parallelen dazu hat. es ist die organisch wirkende form, das bambus- oder auch medusenartige, das grün. farbzitate, stichworte. sie werden lachen: ich sehe sogar fabeltiere in dieser konstruktion. da kann der verblichene baumeister überhaupt nichts dafür, dass er das bei mir auslöst. die wirkung auf mich ist nichtzuletzt auch der perspektive auf dem bild geschuldet. zeigen sie mir ein anderes foto davon, und ich zucke nur mit den schultern. ich weiß nicht, ob ich mich verständlich ausdrücke (frau lasker-schüler um die ecke hätte gewiss verstanden).

vielleicht besser so: ich hatte in den achtzigern mal die diskothekenbekanntschaft eines jungen mannes, der aussah wie mick jagger in den siebzigern. man sah ihn und hatte diese zwangsassoziation: "mick jagger..." ohne je zu irgendeinem zeitpunkt zu glauben, dieser schlaksige berliner sei tatsächlich mick jagger. äh. war das jetzt verständlicher?